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Ausstellungsthemen

Familie Wolff

Simon Levi Wolff wurde am 12. Dezember 1858 in Aurich geboren. Er zog 1929 mit seiner Familie von Harsefeld nach Zeven. Von Beruf war Wolff Viehhändler. Er war verheiratet mit Rosa, geb. Stahl (geb.1868 in Esens). Nach ihrem Tod schloss er 1902 die Ehe mit Klara Horn, geb. 1868 in Düsseldorf.

Simon Levi Wolff war Vater von 16 Kindern, u.a. Gelly, Frieda Selma, Friedrich Simon, Kurt Siegmund, Wilhelm Ernst, Max, Joseph und Linda.

Einige von diesen Kindern retteten ihr Leben und das ihrer Familien, indem sie nach Übersee emigrierten.

Max Wolff entschied sich 1937 für die Auswanderung nach Kolumbien. In einem Zeitzeugengespräch sagte er: „Ich wollte mich nicht mehr anspucken lassen.“




Im Mai 1938 reiste er mit seiner Familie und seinem Bruder Joseph aus. Wilhelm Ernst und Friedrich Simon wanderten nach Chile aus. Viele andere Familienmitglieder und Geschwister wurden in Vernichtungslager deportiert.

Simon Levi Wolff starb 1936, seine Frau Klara kam in Minsk um.

Max Wolff kehrte mit seiner Familie 1959 nach Zeven zurück.

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Neuigkeiten:

Vorstellung des Projekts in Berlin

16 .03.11

Am 14. März stellten Ola Lewin, Sylke Schumann und Thomas Grunenberg das Projekt auf dem Präsentationstag der Stiftung \\\"Zurückgeben\\\" im Jüdischen Museum Berlin vor.

Ausstellung im Klostermuseum Zeven

17 .02.11

Die Ausstellung im Klostermuseum wurde wegen hoher Nachfrage bis zum 6. März verlängert.

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Sonntag:
14.30 - 17.30 Uhr

Im Museum Kloster Zeven, Klostergang 3, 27404 Zeven

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