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Ausstellungsthemen

Gedenkstein

Auf dem jüdischen Friedhof in Zeven wurde im Herbst 2008 ein Gedenkstein aufgestellt.

Die Anregung kam vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und wurde in enger Abstimmung mit ihm umgesetzt.

Mit der Aufstellung des Steines verband sich der Gedanke, der Zevener Juden, die Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik geworden sind, namentlich zu gedenken.

Der Stein trägt die Namen derjenigen Juden, die entweder lange Zeit in oder bei Zeven gewohnt haben oder von hier aus deportiert worden sind.

Die meisten von ihnen gelangten mit dem Transport vom 18. November 1941 von Bremen nach Minsk. Hier kamen sie in das jüdische Ghetto. Sie litten unter Hunger, Kälte und unmenschlicher Behandlung.

Am 28. Juli 1942 wurden zahlreiche Juden aus dem Bremer Transport bei den Massenerschießungen in Minsk und dem nahe gelegenen Vernichtungslager Maly Trostinez umgebracht.

Nur sechs von den 978 Deportierten des Transportes vom 18. November 1941 überlebten die Vernichtungslager.

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Neuigkeiten:

Vorstellung des Projekts in Berlin

16 .03.11

Am 14. März stellten Ola Lewin, Sylke Schumann und Thomas Grunenberg das Projekt auf dem Präsentationstag der Stiftung \\\"Zurückgeben\\\" im Jüdischen Museum Berlin vor.

Ausstellung im Klostermuseum Zeven

17 .02.11

Die Ausstellung im Klostermuseum wurde wegen hoher Nachfrage bis zum 6. März verlängert.

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Sonntag:
14.30 - 17.30 Uhr

Im Museum Kloster Zeven, Klostergang 3, 27404 Zeven

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